Im Schatten der Europäischen Zentralbank führt Holzbau Kappler, für die Heinrich-Thielmann-Stiftung, die nachhaltige serielle Sanierung eines 32 Apartment Hauses aus den 1960ern in Frankfurt/Main durch. Der Umbau erfolgt im bewohnten Zustand unter geringstmöglichen Einschränkungen der Mieter!
Die Sanierung erfolgt in Holzbauweise mit natürlichen Dämmstoffen und wurde durchgängig digital geplant und vorproduziert. Zur Realisierung wird regionales Holz (PEFC) verwendet, das höchstes CO2-Einlagerungspotenzial bietet.
Dieses Objekt verbindet alle in der Gebäudesanierung und Nachverdichtung erforderlichen Bauaufgaben und reichen von der Dämmung der vorhandenen Gebäudehülle, über die Erweiterung des Gebäudes über die komplette Gebäudelänge, die Neuanordnung eines Fahrstuhlschachts aus Holz über 7 Geschosse, Wohnraumerweiterungen über vorhandenen Balkonflächen, bis hin zur Erneuerung des Dachstuhls mit Gauben zur Nutzung als Penthouse-Wohnungen. WoW!
Die Gebäudehülle ist kompakt und hochwertig und sorgt für Kälte- und Hitzeschutz sowie geringe Heizenergieverbräuche. Zur Energieversorgung dienen eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und an der Wand, Batteriespeicher mit Energiemanagement und eine Kleinstwärmepumpe. Eine Komfortlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Gebäudeautomation optimieren die Energieprozesse.